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[DOWNLOAD] "StabilitÀt von Kultivierungsurteilen" by Livia Krentel " eBook PDF Kindle ePub Free

StabilitÀt von Kultivierungsurteilen

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eBook details

  • Title: StabilitĂ€t von Kultivierungsurteilen
  • Author : Livia Krentel
  • Release Date : January 08, 2003
  • Genre: Social Science,Books,Nonfiction,
  • Pages : * pages
  • Size : 2637 KB

Description

Seit ĂŒber 30 Jahren beschĂ€ftigen sich Sozialwissenschaftler nun schon mit dem Thema Kultivierung. Beeinflusst das Fernsehen das Weltbild seiner Zuschauer Übernehmen Menschen die sozialen VerhĂ€ltnisse im Fernsehen fĂŒr ihre Sicht der realen Welt Die Kultivierungsforschung geht davon aus, dass gerade das Thema Gewalt und auch die Anzahl der Personen, die zur VerbrechensbekĂ€mpfung oder in KrankenhĂ€usern eingesetzt werden, von Fernsehzuschauern fĂŒr die RealitĂ€t stark ĂŒberschĂ€tzt werden. Der Grund liegt darin, dass Gewalt und die oben genannten Berufsbilder im Fernsehen im Vergleich zum wirklichen Leben ĂŒberproportional stark vertreten sind. Die Kultivierungsforschung hat sich bereits intensiv mit Einflussvariablen auseinander gesetzt, die zusĂ€tzlich zum Fernsehkonsum die Kultivierung beeinflussen. Darunter fĂ€llt zum Beispiel das Involvement wĂ€hrend des Fernsehens, die persönliche reale Erfahrung einer Person mit Gewalt oder auch das genrespezifische Nutzungsverhalten des Fernsehzuschauers.

Aber wie stabil sind eigentlich solche Kultivierungsurteile Sie werden allgemein als Kurzzeiteffekte angesehen, die mit der Zeit nachlassen, wenn der TVKonsum stark zurĂŒckgeht. Nur durch Kumulation vieler Einzeleffekte entsteht angeblich ein langfristiger Kultivierungseffekt. Welchen Einfluss nun tatsĂ€chlich Unterschiede im TV-Konsum, Involvement oder der persönlichen realen Gewalterfahrung zu zwei verschiedenen Messzeitpunkten auf die Kultivierung haben, soll diese Untersuchung zeigen. Wir wollen feststellen, wie stabil Kultivierungsurteile sind und wodurch die StabilitĂ€t oder InstabilitĂ€t bedingt ist. Zu diesem Zweck wurden im Winter 2001/2002 im Abstand von vier Wochen zweimal Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen der UniversitĂ€t MĂŒnchen befragt. Dabei war es wichtig, in beiden Befragungswellen die gleichen Studenten zu erreichen. Anhand des Paneldesigns konnten sowohl Unterschiede in der Kultivierung exakt verglichen sowie auch ĂŒberprĂŒft werden, ob diese auf Unterschiede unabhĂ€ngiger Variablen zu den zwei Messzeitpunkten zurĂŒckzufĂŒhren sind.


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